Ich möchte Ihnen hier gerne etwas über mich und meinen Weg zu Finde den Schlüssel erzählen. 

Geboren wurde ich im Jahr 1981, bin verheiratet und Mutter von 2 Kindern. 

Bereits in jungen Jahren geriet ich immer wieder und zum Teil aus "heiterem" Himmel in gesundheitliche Schieflagen, die teilweise lebensbedrohlich waren. Dass das alles Zufall, Schicksal, Fehlfunktionen meines Körpers oder ähnliches sein sollten, konnte ich nicht annehmen. Irgendetwas in mir wusste, dass da mehr dahinter stecken muss. Und so begab ich mich auf die Suche nach dem Sinn bzw. der Ursachen dieser Erkrankungen und Ereignisse zu machen. 

Warum traf mich genau diese Erkrankung? Ist eine Krankheit der Feind, den es um jeden Preis zu bekämpfen gilt oder könnte sie auch ein Freund sein, der mir Hinweise gibt? Warum treffen mich bestimmte Ereignisse immer wieder oder in abgewandelter Form? Fragen über Fragen. Ichh wurde zur Suchenden und fand über viele Jahre wenige oder nur unzufriedenstellende Antworten. 

Durch die Geburten meiner beiden Kinder in den Jahren 2005 und 2007 öffnete sich für mich ein neues Feld. Die Prozesse, in die ich durch und wegen meiner Kinder gestoßen wurde, hatten plötzlich eine ganz andere Qualität als alles, was ich bisher kannte. Es ging nun nicht mehr nur um mein Wohlergehen, sondern auch um das meiner Kinder. Also suchte ich weiter, intensiver, und wie es der "Zufall" so wollte, wurde ich fündig. 

Ich fand Menschen, die mir Antworten gaben und von den Auswirkungen frühkindlicher Traumata auf unser Sein, unser Denken und Fühlen berichteten. Ich lernte viel über systemische Familienaufstellungen, morphogenetische Felder und Epigenetik. 

Heute weiß ich, dass eine Erkrankung uns nicht zufällig als Funktionsstörung trifft oder ein unglückseliger Schicksalsschlag ist. Sie ist die Antwort auf eine Stresssituation, für die wir auf emotionaler und psychischer Ebene keine Lösung haben, basierend auf individuellen familiären Prägungen. 

Das Aufspüren und Löschen genau dieser Prägungen sind der Schlüssel, den es zu finden gilt, um neue, freie Handlungs- und Wahlmöglichkeiten zu schaffen. Menschen auf diesem zum Teil sehr intensiven und emotionalen Weg zu begleiten ist mir eine große Ehre und Freude.